Schattenbahnhof “Redewe”

40_Redewe_2Schlußendlich folgt der Schattenbahnhof, der auf den klangvollen Namen "Redewe" hört. Das ist keine Fusion zweier Einzelhandelsketten, sondern ein Akronym für "Rest der Welt". Das heißt, hier befindet sich (betrieblich) alles, was auf den durchgestalteten Modulen nicht dargestellt ist. Konkret bedeutet dieses die gesamte (Vorbild-) Reststrecke hinter Drömmel mitsamt dem Anschluß an die Regelspur. Der Bahnhof dient dabei als Zugspeicher, in dem die Züge, die sich angenommenermaßen auf der imaginären Verlängerung der Strecke befinden, zunächst aufgestellt werden. Dann fahren sie von hier in den durchgestalteten Teil ein, wickeln dann dort den Betrieb ab und verlassen die durchgestalteten Module anschließend wieder, um sich angenommenermaßen weiter in Richtung Regelspurbahnhof zu machen.

Da für Redewe nur 48 cm zur Verfügung standen, wurde der Bahnhof in Form einer Schiebebühne ausgeführt. Die Gleisnutzlänge beträgt dabei immerhin noch 38 cm. Diese Bauweise wählte ich, weil ein vergleichbarer Bahnhof in "konventioneller" Bauweise mit Weichen circa ein Meter Länge aufweisen würde. Die Mechanik wurde aus Möbelbeschlägen aufgebaut; ein Schubladenauszug stellt  die Lagerung der Bühne dar.

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© Stephan Rieche,    Email: webmaster@rieche.de                                                                                                                                             Inhalt Stand 02/2003